05.07.2019 - Kosmetik
Auffällige Kosmetikprodukte im europäischen Schnellwarnsystem RAPEX
Auch in der vergangenen Woche fanden sich wieder auffällige Kosmetikprodukte im Schnellwarnsystem der Europäischen Union (RAPEX).
So wurden in einer Kinder-Handseife u.a. die Mikroorganismen Pseudomonas putida, Pseudomonas stutzeri, Klebsiella oxytoca, Citrobacter freundii sowie Enterobacter cloacae nachgewiesen. Bei allen Keimen handelt es sich um gramnegative Bakterien, die Infektionen auslösen können.
Dieses Produkt erfüllte nicht die Vorgaben der DIN EN ISO 17516 (mikrobiologische Grenzwerte für Kosmetikprodukte).
In einem weiteren Produkt (Anwendung am Auge) wurde der pharmakologisch wirksame Stoff Bimatoprost nachgewiesen. Pharmakologisch wirksame Stoffe dürfen laut EU-Kosmetik-Verordnung EU (VO) 1223/2009 nicht enthalten sein.
In beiden Fällen wurden die Produkte aus dem Handel zurückgerufen.
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