05.07.2024 - Lebensmittel
CVUA: Acrylamid in Chips und anderen EM Party Snacks
Acrylamid ist eine organische Verbindung die sich aus Asparagin und Zucker in Lebensmitteln bildet, wenn diese über 120 °C bei geringer Feuchtigkeit erhitzt werden. Es entsteht hauptsächlich in gebackenen, gebratenen oder frittierten stärkehaltigen Lebensmitteln wie zum Beispiel in Chips, Cracker und Erdnüssen.
Es besteht der Verdacht, dass Acrylamid das Krebsrisiko erhöht.
Untersuchungen des CVUA Stuttgart zeigten, dass die Richtwerte für Acrylamid für Chips, die in der Verordnung (EU) 2017/2158 verankert sind, eingehalten werden. Jedoch konnten in Produkten wie Gemüsechips und geschwärzten Oliven erhöhte Gehalte von Acrylamid festgestellt werden.
Geringe Acrylamidgehalte sind in Linsen- oder Kichererbsenchips oder Erdnüsse, Bananenchips oder Nuss-Frucht-Mischungen zu finden.
In unseren Tentamus-Laboren führen wir die Untersuchung auf Acrylamid regelmäßig durch, bei Fragen stehen Ihnen Ihre Kundenberater gerne zur Verfügung.
Quellen: https://www.cvuas.de/pub/beitrag.asp?subid=1&Thema_ID=2&ID=4005&lang=DE&Pdf=No