28.03.2019 - Kosmetik
Chemische Rückstände in kosmetischen Produkten und Tattoofarben
Chemische Rückstände in kosmetischen Produkten und Tattoofarben führen immer wieder zu nicht verkehrsfähigen Produkten und Rückrufen aus dem Markt. Auch in dieser Woche wurden im RAPEX-System (Schnellwarnsystem der Europäischen Union) folgende Rückrufe gemeldet:
- verbotene Konservierungsstoffe
- nicht gelistete Farbstoffe
- erhöhte Gehalte an Nickel (Kontaktallergen)
- erhöhte Mengen an Formaldehyd (mögliche Haut- und Augenreizungen)
All diese Produkte erfüllen nicht die Vorgaben der VO (EG) 1223/2009 (EU-Kosmetik-Verordnung) und dürfen innerhalb der EU nicht in Verkehr gebracht werden.
Sichern Sie vor dem Inverkehrbringen die Qualität Ihrer Produkte sowie eingesetzter Rohstoffe und lassen Sie diese regelmäßig auf mögliche Kontaminanten prüfen.
Das BAV Institut und seine Tentamus-Laborpartner führen für Sie die entsprechenden Untersuchungen durch. Hierbei werden die Prüfparameter produktspezifisch festgelegt.
Neben chemischer Rückstandsanalytik sowie der Gehaltsbestimmung von Wirksubstanzen führen wir für Sie mikrobiologische Untersuchungen gemäß der DIN EN ISO 17516 durch. Die Prüfung der Kennzeichnung ist ebenfalls Teil unseres Portfolios.
Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne!