08.07.2021 - Lebensmittel

Gentechnik und GVO in Lebensmitteln – Bilanz der CVUAs Baden-Württemberg 2020

 

Die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter (CVUAs) Baden-Württemberg haben die Bilanz zur Untersuchung von Gentechnik in Lebensmitteln im Jahr 2020 auf Ihrer Website veröffentlicht. Im Vergleich zu den Vorjahren konnten in 5,0 % der Proben gentechnische Veränderungen nachgewiesen werden. Der Anteil liegt damit geringfügig unter den Anteilen der Vorjahre (2019: 7,2 %; 2018: 5,6 %).

 

Untersucht wurden unter anderem auf gentechnisch veränderte Organismen (GVO) in Soja, Mais, Papaya und Leinsaat. Meistens handelte es sich um Nachweise von Spuren gentechnisch veränderter (gv) Pflanzen von unter 0,1 %. Eine Probe Maisstärke jedoch überschritt den gesetzlichen Kennzeichnungsgrenzwert von 0,9 % (Verordnung (EG) Nr. 1829/2003).

 

Neben zugelassenen GVO konnten allerdings auch nicht zugelassene gv-Papaya und gv-Leinsamen in Produkten nachgewiesen werden. Der Nachweis von gv-Leinsamen ist auf dabei verunreinigtes Saatgut zurückzuführen.

 

Weitere Informationen finden Sie auch im ausführlichen Bericht der CVUAs Baden-Württemberg.

 

Informationen zur Untersuchung von gentechnischen Veränderungen in Lebensmitteln bietet auch dieser Artikel.

 

In unseren Tentamus-Laboren führen wir die Untersuchungen auf gentechnisch veränderte Organismen regelmäßig durch. Wir liefern Ihnen schnelle und zuverlässige Ergebnisse.

 

Für Fragen stehen Ihnen unsere Kundenberater sehr gerne zur Verfügung.

 

 

Quelle: CVUA, Veröffentlichung vom 08.06.2021