05.02.2018 - Analytik
Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe
Das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) hat seine im Jahr 2004 vorgeschlagenen Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe geprüft und auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse überarbeitet.
Die Höchstmengen wurden unter Berücksichtigung der drei folgenden wesentlichen Parameter abgeleitet:
- der von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) tolerierbaren höchsten Tagesaufnahmemenge
- den Zufuhrmengen von Vitaminen und Mineralstoffen durch die übliche Ernährung
- durch den jeweiligen Zufuhrreferenzwert
Um sicherzustellen, dass Produkte, die Nährstoffe in diesen Mengen enthalten, nicht nur für Erwachsene gelten, sondern auch für Jugendliche nach derzeitigem Stand des Wissens keine gesundheitlichen Risiken bergen, wurde die Altersgruppe der 15- bis 17-Jährigen als Bezugsgruppe für die Höchstmengenableitung gewählt.
Laut Aussage des BfR werden in Deutschland, bis auf wenige Ausnahmen, ausreichende Mengen an Mikronährstoffen durch die herkömmliche Ernährung aufgenommen, sodass aus ernährungsphysiologischer Sicht im Allgemeinen keine Nahrungsergänzungsmittel notwendig sind.
Die Höchstmengenvorschläge des BfR sind Grundlage für die Schaffung von gesetzlichen Regelungen in Deutschland und somit eine Entscheidungshilfe für das Risikomanagement für risikomindernde Maßnahmen.
In unseren Tentamus-Laboren führen wir diese Untersuchungen routinemäßig durch. Wir liefern Ihnen schnelle und zuverlässige Ergebnisse.
Für Fragen stehen Ihnen unsere Kundenberater gerne zur Verfügung.
Weiterführende Informationen zu diesem Artikel erhalten Sie auf der Homepage vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) unter folgendem Link:
http://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2018/01/hoechstmengen_fuer_vitamine_und_mineralstoffe_in_nahrungsergaenzungsmitteln-203269.html