28.02.2020 - Lebensmittel

Pluralibacter gergoviae, Burkholderia cepacia und weitere Mikroorganismen in Kosmetika

Immer wieder führen Verkeimungen kosmetischer Produkte zu Produktrückrufen und Meldungen im europäischen Schnellwarnsystem Safety Gate (ehemals RAPEX).

Besonders häufig sind hierbei gram-negative Bakterien beteiligt, wie z.B. Pluralibacter gergoviae (ehemals Enterobacter gergoviae), Burkholderia cepacia, aber auch weitere Keime wie z.B. Pseudomonaden.

Je nach Produktart und Anwendung besteht die Gefahr einer Infektion, vor allem wenn das Produkt auf bereits vorgeschädigter Haut angewendet wird und / oder das Produkt zur Anwendung bei Kindern oder im Augen-/Schleimhautbereich gedacht ist.

Durch regelmäßige Produktprüfungen inklusive der Prüfung von Rohstoffen sowie einer ausreichenden Betriebshygiene kann das Risiko minimiert werden. Das BAV Institut prüft für Sie Ihre Produkte und Rohstoffe nach den Vorgaben der ISO 17516 und sichert so die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben aus der VO (EG) 1223/2009.

Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

Weitere Informationen können Sie unter anderem abrufen unter:
https://www.bav-institut.de/de/faqs/show/Welche-Bedeutung-hat-Pluralibacter-gergoviae-ehemals-Enterobacter-gergoviae-in-Kosmetik-und-Arzneimitteln
https://www.bav-institut.de/de/news/Keim-Burkholderia-cepacia-in-Kosmetik-kann-zur-Gesundheitsgefahr-werden