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aktualisiert am 23.12.2017

Fipronil-Geschehen beeinflusst Eiermarkt längerfristig

„Wer in der Adventszeit mit deutschen Eiern backen will, sollte sich frühzeitig um Eier aus heimischer Erzeugung bemühen“, mahnt Henner Schönecke, Vorsitzender des Bundesverbands Deutsches Ei e. V. (BDE), mit Blick auf die Vorweihnachtszeit und die nun einsetzende Backsaison an. Flächendeckende Versorgungsengpässe seien zwar ausdrücklich nicht zu erwarten, aber: „Noch immer beeinflussen die Folgen des Fipronil-Geschehens aus dem Spätsommer die Angebotssituation von Eiern auf dem deutschen Markt.“ (wir berichteten bereits in der Augustausgabe zu diesem Thema)

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aktualisiert am 21.12.2017

Manuka-Honig – gesund oder doch gestreckt?

Bei Manuka-Honig handelt es sich um hochpreisigen Honig aus dem Nektar des neuseeländischen Teebaums, auch Südseemyrte (lat.: Leptosperum scoparium) genannt. Der Preis hängt wesentlich vom „Unique Manuka Factor™“ (UMF) ab. Je höher der UMF, umso höher der Preis. Der UMF wird anhand verschiedener Kriterien festgelegt, wie beispielsweise dem Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Aufgrund seiner antimikrobiellen Wirkung – beruhend auf MGO – wird er zur Behandlung von Entzündungen, Erkältungskrankheiten und anderen Infektionen eingesetzt und auch als medizinischer Honig bezeichnet.

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aktualisiert am 19.12.2017

Bekanntmachung zur Allergeninformation veröffentlicht

Die EU-Kommission hat am 13.07.2017 eine Bekanntmachung veröffentlicht, die die Kennzeichnung von Allergenen in einigen Punkten konkretisiert. Insbesondere für nicht vorverpackte Lebensmittel enthält die Lebensmittelinformations-Verordnung Nr. 1169/2011 (LMIV) diesbezüglich keine konkreten Angaben. Diese Lücken werden durch die Bekanntmachung geschlossen. Auch die am 13.07.2017 in Kraft getretene nationale Durchführungs-Verordnung über Kennzeichnungsvorschriften (LMIV AV) enthält hierzu nähere Angaben.

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aktualisiert am 18.12.2017

Phosphat-Zusatz in rohen, gefrorenen Dönerspießen

Bei Phosphaten handelt es sich um Zusatzstoffe, welche Lebensmitteln hauptsächlich zur Wasserbindung bis zu einem gewissen Grad beigesetzt werden dürfen. Sie erhöhen damit das Gewicht von Fleisch, machen es saftiger und verbinden Fleischstücke miteinander. Laut Studien ist jedoch nicht auszuschließen, dass Phosphate dem Herz, Nieren und Kreislauf schaden.

Bislang sind Phosphate in erhitzten Dönerspießen zulässig. Ein Verordnungsentwurf der Europäischen Kommission zur Änderung der Zusatzstoffverordnung sieht nun vor, Phosphate auch in rohen, gefrorenen Spießen zuzulassen. Damit würde eine bisherige Gesetzeslücke geschlossen.

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aktualisiert am 15.12.2017

Frische Steaks aus Geflügelfleisch – „Fleischzubereitungen“ oder „Fleischerzeugnisse“

Im Folgenden vorab die Begriffsbestimmungen gemäß Anhang I Nr. 1.15 „Fleischzubereitungen“ und Nr. 7.1 „Fleischerzeugnisse“ der Verordnung (EG) Nr. 853/2004:

Bei „Fleischzubereitungen” handelt es sich um frisches Fleisch, einschließlich zerkleinertem Fleisch. Die Zugabe von Würz- und Zusatzstoffen sowie Bearbeitungsverfahren sind erlaubt, wichtig hierbei zu beachten ist, dass die innere Muskelfaserstruktur des Fleisches nicht verändert wird und die Merkmale frischen Fleisches erhalten bleiben.

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aktualisiert am 14.12.2017

Mikrobiologische Grenzwerte für Kosmetik nach DIN EN ISO 17516

Für die mikrobiologische Bewertung von Kosmetika werden seit Ende 2015 die Grenzwerte der ISO 17516 zugrunde gelegt. Diese Werte sind auch in den SCCS Guidelines verankert.

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aktualisiert am 13.12.2017

Neue Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen in Bayern

Ab dem 01.01.2018 ist die neue Bayerische Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen für die Kontrollen der in Bayern überregional tätigen und nach der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 zugelassenen Lebensmittelbetriebe verantwortlich.

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aktualisiert am 12.12.2017

Jahresbericht 2016 des RASFF Schnellwarnsystems veröffentlicht

Im europäischen Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel werden auf der Grundlage des Art. 50 der EU-Basis-Verordnung 178/2002 diverse Meldungen veröffentlicht. Dieses System wurde seitens EU eingeführt, damit den europäischen Kontrollbehörden relevante Informationen über Risiken und Gefahren in Zusammenhang mit Lebens- und Futtermitteln schneller zur Verfügung stehen und somit seitens der Behörde schneller gehandelt werden kann, um Gesundheitsgefahren oder andere schwerwiegende Schädigungen vom Verbraucher möglichst präventiv abzuwenden.

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aktualisiert am 11.12.2017

Alles Käse! – Angabe von Lab und Natamycin im Zutatenverzeichnis

Im Folgenden zwei Beschlüsse aus der 79. Arbeitstagung der ALTS zum Thema Käse:

1. Im Zutatenverzeichnis eines Weichkäses wurden - mit Ausnahme von Lab bzw. Labaustauschstoff - alle für die Käsereiherstellung notwendigen Zutaten aufgeführt. Die Angabe von Lab bzw. Labaustauschstoff als Zutat fehlte.

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aktualisiert am 08.12.2017

Ergebnisse der Konservierungsbelastungstests in unserem Probenportal

Wir haben für Sie die Darstellung der Konservierungsbelastungstest-Ergebnisse im Probenportal und auf den Prüfberichten verbessert.

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