14.11.2024 - Kosmetik

ECHA – Schädliche Stoffe in Kosmetika

Die europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat im Zeitraum November 2023 bis April 2024 ca. 4500 Kosmetika in 13 europäischen Ländern auf die Anwesenheit möglicher kritischer Stoffe geprüft. Der Bericht hierzu ist nun online abrufbar.

Fündig wurde die Agentur vor allem bei Eyelinern und Liplinern, aber auch Haarspülungen und Haarmasken waren betroffen. Nachgewiesen wurde vor allem Perfluorononyl Dimethicone und D5 (Decamethylcyclopentasiloxan). 

Bei der ersten Verbindung handelt es sich um eine Substanz aus der Gruppe der PFAS. Bei den PFAS handelt es sich um sehr langlebige und persistente Chemikalien, die auch bereits im menschlichen Körper nachgewiesen wurden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden PFAS für Kosmetika in Zukunft verboten werden.

 

Quelle: www.echa.europa.eu