News
aktualisiert am 22.10.2025
Aktuelle Rückrufe aufgrund von Listerien
Aktuell werden mehrere Lebensmittel wegen Listerien-Befunds zurückgerufen – betroffen sind unter anderem Käse und Wurstwaren. Die Bakterien können insbesondere für Schwangere, Säuglinge und ältere Menschen gefährlich werden. Das BAV Institut untersucht regelmäßig Produkte auf Listerien und sorgt mit schnellen, zuverlässigen Analysen für mehr Produktsicherheit.
aktualisiert am 21.10.2025
Verkehrsfähigkeit kosmetischer Mittel
Für das Inverkehrbringen kosmetischer Mittel in der EU ist die Verkehrsfähigkeit entscheidend. Sie gewährleistet die Einhaltung aller gesetzlichen Anforderungen – von der Produktanalyse über den Sicherheitsbericht bis zur CPNP-Notifizierung. Unsere Experten unterstützen Sie kompetent bei allen Schritten zur rechtssicheren Markteinführung.
aktualisiert am 20.10.2025
BfR warnt vor prozessbedingten Schadstoffen in Lebensmitteln
Beim Erhitzen und Raffinieren von pflanzlichen Ölen können Schadstoffe wie 3-MCPD, 2-MCPD und Glycidyl-Fettsäureester entstehen – sie gelten als gesundheitlich bedenklich. Besonders Säuglinge und Kleinkinder sind gefährdet, während Erwachsene meist unkritische Mengen aufnehmen. Das BfR empfiehlt, die Belastung in Lebensmitteln so gering wie möglich zu halten.
aktualisiert am 17.10.2025
PFAS – „Ewigkeitschemikalien“ in Lebensmitteln und Umwelt
PFAS – die sogenannten „Ewigkeitschemikalien“ – finden sich heute in vielen Alltagsprodukten und gelangen so in Umwelt und Lebensmittel. Besonders in Fisch, Eiern und Innereien reichern sich die langlebigen Stoffe an. Da PFAS das Immunsystem beeinträchtigen können, hat die EFSA strenge Grenzwerte festgelegt.
aktualisiert am 16.10.2025
Mikrobiologisches Monitoring in der Kosmetikindustrie
Ein mikrobiologisches Monitoring ist unerlässlich, um die Produktqualität gemäß ISO 17516 sicherzustellen und hygienische Bedingungen zu überwachen. Durch gezielte Probenahmen lassen sich potenzielle Kontaminationsquellen frühzeitig erkennen. Wir unterstützen Sie dabei umfassend – von der Probenahme bis zur Interpretation der Ergebnisse.
aktualisiert am 15.10.2025
Neue Studie zeigt – Fett- und Eiweißgehalt beeinflussen das Überleben von Listerien im Verdauungstrakt
Neue Forschung aus Wien zeigt: Der Fett- und Eiweißgehalt von Lebensmitteln kann darüber entscheiden, wie gut Listerien den Verdauungstrakt überstehen. Besonders fettreiche Produkte wie Käse und Fisch bieten den Keimen bessere Überlebenschancen als Wurstwaren. Diese Erkenntnisse sind ein wichtiger Schritt für mehr Lebensmittelsicherheit
aktualisiert am 15.10.2025
Rückruf von Bio-Mungobohnen-Sprossen aufgrund mikrobiologischer Risiken
Ein Rückruf von Bio-Mungobohnen-Sprossen auf lebensmittelwarnung.de weist auf mögliche Kontaminationen mit E. coli hin. Nach der schweren EHEC-Epidemie 2011 gelten strenge Hygienevorgaben für die Sprossenproduktion, die unter anderem in der ESSA-Leitlinie von 2017 festgehalten sind. Labortests auf relevante Krankheitserreger helfen, Risiken frühzeitig zu erkennen und die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten.
aktualisiert am 15.10.2025
Gefahr für süße Produkte: Hefen im Visier der Qualitätskontrolle
Lebensmittel mit hohem Zuckeranteil können von osmotoleranten und osmophilen Hefen befallen werden – gefürchteten Verderbniserregern, die selbst unter extremen Bedingungen wachsen. Das BAV Institut bietet ab dem 15. September 2025 eine neue, akkreditierte Schnellmethode zum Nachweis dieser Hefen an: Ergebnisse liegen bereits nach sechs Tagen vor – vier Tage schneller als bisher.
aktualisiert am 14.10.2025
Konsultation zu Octocrylen in Kosmetikprodukten eröffnet
Octocrylen ist derzeit als UV-Filter in Kosmetika zugelassen, steht jedoch wegen möglicher Schädigung von Korallenriffen unter Beobachtung. Die ECHA erwägt eine deutliche Beschränkung der zulässigen Konzentration auf 0,001 %, die Konsultation läuft bis März 2026.
aktualisiert am 13.10.2025
Dürfen vegetarische Produkte wie ,,Schnitzel“, „Burger“ und Co. weiterhin als solche bezeichnet werden?
Tofu-Wurst, Soja-Schnitzel oder Veggie-Burger – für viele längst Alltag auf dem Teller, doch politisch bleibt ihre Bezeichnung umstritten. Das EU-Parlament hat am 8. Oktober 2025 für ein Verbot tierischer Produktnamen bei pflanzlichen Alternativen gestimmt. Bevor die Regelung jedoch gilt, müssen die Mitgliedstaaten noch zustimmen – die Debatte geht in die nächste Runde.