Fachinformationen BAV Institut
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27.04.2018 - Kosmetik
Fachgruppe Mikrobiologie und Betriebshygiene der DGK veröffentlicht Buch
Die Fachgruppe Mikrobiologie und Betriebshygiene der DGK (Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche und angewandte Kosmetik) hat das Buch mit dem Titel „Konservierung kosmetischer Mittel – Prüfmethoden, Teststrategie und Wirkungsabsicherung“ veröffentlicht.
09.04.2018 - Kosmetik
Reglementierung von Weizen- und Erdnussallergenen in Kosmetika
Allergien gegenüber Weizen und Erdnüssen sind bei Lebensmitteln allgemein bekannt. Jedoch kann auch der Hautkontakt mit diesen Stoffen zur Entwicklung entsprechender Allergien führen. Aus diesem Grund hat die EU den Einsatz und die Qualität von Weizenproteinen und Erdnussölen reglementiert.
22.02.2018 - Kosmetik
Einschränkung von Zinkoxid in Kosmetikprodukten, die versehentlich inhaliert werden können
Durch eine Änderung der Kosmetikverordnung gibt es eine neue Regelung für den Stoff Zinkoxid. Dieser wird in kosmetischen Mitteln u.a. als UV-Filter und Farbstoff eingesetzt. Da der Stoff jedoch beim Eintreten in die Lunge zu Lungenentzündungen führen kann, wird seine Verwendung in Kosmetika eingeschränkt.
03.01.2018 - Kosmetik
Pluralibacter gergoviae in Kosmetikprodukten
Pluralibacter gergoviae (ehemals Enterobacter gergoviae) verursacht in der Kosmetik immer wieder Kontaminationen bis hin zu Rückrufen, zuletzt noch im April 2017 auf dem deutschen Markt. Auch im Bereich der Arzneimittelproduktion macht er sich immer häufiger bemerkbar und verursacht Schäden. Eine aktuelle Veröffentlichung in der Pharm. Ind. 79, Nr. 10 von Dr. Gero Beckmann beschäftigt sich mit dem Thema. „Wie Phönix aus der Asche – Pluralibacter (Enterobacter) gergoviae – ein wenig bekanntes Bakterium macht Karriere“.
28.12.2017 - Kosmetik
Eignungsprüfungen/ Nachweis der Wirksamkeit des Neutralisationsmittels von Kosmetika
In der ISO 11930 sowie in anderen Normen, wie der ISO 21149, sind Verfahren und Nährmedien zur Durchführung dermikrobiologischen Untersuchungen beschrieben. Die antimikrobiell wirksamen Inhaltstoffe aus den Kosmetika müssen bei der Untersuchung neutralisiert werden, damit sie keinen Einfluss mehr auf die Untersuchungsergebnisse haben. Der wichtigste Schritt zur Neutralisation der antimikrobiellen Inhaltsstoffe ist die Verdünnung des Produktes mit einer geeigneten Verdünnungslösung. Mikrobiologische Untersuchungen ohne diesen Schritt können falsche Ergebnisse liefern (Kein Wachstum auf dem Medium obwohl Mikroorgansimen im Produkt vorhanden sind).