19.06.2017 - Kosmetik

Kosmetik: Neues aus der Kundenbetreuung Kosmetik & Arzneimittel

BAV-Jubiläumsseminar Kosmetik & Arzneimittel 

Zur Feier unseres 20-jährigen Firmenjubiläums wollen wir Ihnen dieses Jahr in Kooperation mit Concept Heidelberg ein ganz besonderes zweitätiges Seminar anbieten. 
Es richtet sich an Hersteller und Entwickler von Arzneimitteln (nicht sterile Zubereitungen) und Kosmetik. Das Seminar findet am 22.03. und 23.03.2017 bei BAV in Offenburg statt. 

Wir haben ein spannendes Programm für Sie zusammengestellt. Unsere Referenten vermitteln praxisnah aktuelle Informationen und Trends rund um die Mikrobiologie Ihrer Arzneimittel- und Kosmetikprodukte sowie über Hygiene und die Konservierungsbelastungstests nach Ph.Eur. und ISO-Norm. Bei dieser Gelegenheit können Sie auch unsere Laborräume besichtigen. 

Kunden von BAV erhalten vor Ihrer Anmeldung einen Gutschein, welcher auf die Tagungsgebühr angerechnet wird. Bei Interesse sprechen Sie Ihren Kundenbetreuer oder Frau Nussbaum (Tel. +49 781 96947-243) einfach an. 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 

Das Seminarprogramm, sowie weitere Informationen zum Seminar und zur Anmeldung finden Sie bei Concept Heidelberg.

DGK e. V. 

Die DGK wird im Frühjahr 2017 den Vertiefungskurs „Mikrobiologie der Kosmetika“ anbieten. Zielsetzung und Schwerpunkt ist die praktische Durchführung des Konservierungsbelastungstests im Rahmen der Entwicklung mikrobiologisch stabiler und sicherer kosmetischer Mittel. Der Kurs richtet sich an Teilnehmer, die in mikrobiologischen Laboratorien bei Kosmetik- und Rohstoffherstellern arbeiten. 

Der Kurs findet vom 26.04. - 28.04.2017 im Lemgo statt. Weitere Informationen finden Sie direkt bei der DGK unter Veranstaltungen.

FDA-Audit und GMP-Audit 

Am 02.11. und 03.11.2016 war die U.S. Food and Drug Administration (FDA), die amerikanische Arzneimittelbehörde, zum ersten Mal bei BAV für ein Audit. Wir freuen uns darüber Ihnen mitteilen zu können, dass wir das Audit erfolgreich ohne Beanstandung bestanden haben. 

Auch das Regierungspräsidium Tübingen inspizierte unser Institut am 29. September 2016 und bestätigte unsere GMP Bescheinigung. 

Die beiden Audits, sowie zahlreiche Kundenaudits im vergangenen Jahr bestärken uns auf unserem Weg kontinuierlich und erfolgreich an der Verbesserung unserer Dienstleistungen zu arbeiten.

IFS HPC Version 2 

Seit Januar 2017 ist die im vergangenen April veröffentlichte Version 2 des IFS HPC Standards als einzig gültige Version vorhanden. Audits können daher nur noch nach dieser neuen Version erfolgen. Wesentlichste Änderung im Vergleich zur Version 1 ist die Neueinführung des Kapitels über „Product Defense“ also der Abwehr absichtlich herbeigeführter nachteiliger Beeinflussung des Produktes. 

Weitere wichtige Änderungen betreffen die Kapitel des Monitorings von kritischen Kontrollpunkten (CCPs) und des Outsourcings. 

Zum Thema Gefahrenanalyse und Risikoberatung nach IFS HPC finden Sie Informationen in unseren Newslettern Sonderausgabe Kosmetik Teil 6 und Teil 7. 

Gerne bieten wir Ihnen hierzu Beratungen und Schulungen an. 

Europäisches Schnellwarnsystem RAPEX – mikrobiologische Gefährdung durch Kosmetik 

Das Schnellwarnsystem der Europäischen Kommission für gefährliche Konsumgüter (RAPEX) mit Ausnahme von Lebens- und Arzneimitteln sowie medizinischen Produkten dient zu einem schnellen Informationsaustausch zwischen Behörden über gefährliche Konsumgüter und die daraus resultierenden Maßnahmen zur Einschränkung oder Vermeidung der Vermarktung bzw. Verwendung dieser Produkte. Darin enthalten sind neben Maßnahmen der Behörden auch Maßnahmen, die durch die Hersteller und Vertreiber erlassen wurden. 

Die einzelnen RAPEX-Meldungen, welche neben der Beschreibung der Gefahr und der Maßnahmen auch eine Beschreibung des Produktes mit Abbildung enthalten, können öffentlich eingesehen werden. Im Jahr 2016 gab es 19 Meldungen, welche auf mikrobiologischen Problemen in kosmetischen Mitteln beruhen. Häufigste Gefahrenquelle war dabei eine überhöhte Gesamtkeimzahl gefolgt vom Nachweis von Pseudomonas aeruginosa und Pluralibacter gergoviae (ehemals Enterobacter gergoviae). RAPEX-Meldungen sind daher immer zur Information über allgemeine Problemlagen geeignet. 

Die aktuellen Meldungen können auf der Homepage der Europäischen Kommission verfolgt werden.