06.03.2020 - Kosmetik
ÖKO-TEST schaut sich Peelings genauer an
Im aktuellen Februarheft werden 50 kosmetische Peeling-Produkte genauer unter die Lupe genommen. Ein besonderer Fokus galt der Verwendung von Mikroplastik (z.B. Polyethylen) und der Frage, ob diese im Vergleich zur letzten Prüfung weniger häufig eingesetzt wurden.
Die gute Nachricht: Mikroplastikpartikel waren nicht mehr enthalten. So erzielten die Hälfte der Produkte die Note sehr gut (9 wurden als gut eingestuft, die übrigen Produkte maximal befriedigend). Zu einer Abwertung führten unter anderem:
- Silikone und Paraffine
- PEG-Verbindungen
- Aromatische Kohlenwasserstoffe (MOAH)
- Duftstoffe Lilial und Hydroxycitronellal
- Künstlicher Moschusduft
- Formaldehyd und Formaldehydabspalter
- Thiazolinone, z.B. Methylchloroisothiazolinon (CIT)
Sie möchten wissen, wie Ihr Produkt abschneidet? Die Kosmetik-Experten des BAV Instituts prüfen vorab die Rezeptur auf mögliche Inhaltsstoffe, die durch Öko-Test abgewertet werden.
Quelle:www.oekotest.de