08.03.2024 - Lebensmittel

Stiftung Warentest untersucht Fischstäbchen: Fund von 3-MCPD

 

In der März-Ausgabe 2024 von Stiftung Warentest wurden 11 Fischstäbchen, 4 Backfischstäbchen und 4 vegane Alternativen getestet. Unter anderem wurden folgende Untersuchungen durchgeführt:


Sensorische Prüfung:
Für die Beurteilung wichtigster Parameter war die sensorische Verkostung der Proben. Hier werden die Fischstäbchen von geschulten Prüfern auf Aussehen, Geruch, Geschmack, Textur und Mundgefühl verkostet. Zudem wurden die Fischstäbchen auf Fischmus und Gräten geprüft. Fischmus wurde nicht gefunden und nur in Einzelfällen eine große Gräte.


3-MCPD:
3-MCPD entsteht, wenn pflanzliches Öl auf hohe Temperaturen erhitzt wird. Eintragswege können die Raffination der Frittieröle, der Frittierprozess und die Zubereitung sein. 3-MCPD können während der Verdauung zu freiem 3-MCPD umgewandelt werden, welches möglicherweise Krebserregern ist. Bei ca. 60 % der Proben führten auffällige Gehalte zur Abwertung.


Mikrobiologische Untersuchungen:
Die Produkte wurden zudem auf die Gesamtkeimzahl, Salmonellen, präsumtiver Bacillus cereus, E. Coli und koagulase-positive Staphylokokken geprüft. Diese wurden überwiegend gut beurteilt. Weitere Informationen zu den Keimen finden Sie in unseren FAQ. 


Den gesamten Bericht können sie dem Stiftung-Warentest-Heft Nr. 03/2024 entnehmen.


In unseren Tentamus-Laboren führen wir die Untersuchungen auf verschiedene Schadstoffe wie 3-MCPD und auch Salmonellen regelmäßig durch. Wir liefern Ihnen schnelle und zuverlässige Ergebnisse.


Für Fragen stehen Ihnen unsere Kundenberater sehr gerne zur Verfügung.

 

 

Quelle: 

www.test.de/

www.lgl.bayern.de