04.06.2021 - Lebensmittel

Laves untersucht Kinder-Reiswaffeln auf Blei, Cadmium und Arsen

Laves untersucht Kinder-Reiswaffeln auf Blei, Cadmium und Arsen

 

Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) wurden im Jahr 2020 insgesamt neun Proben Kinder-Reiswaffeln auf die toxischen Elemente Blei, Cadmium und Arsen untersucht.

Sowohl die Blei- wie auch die Cadmiumgehalte waren unauffällig. Die untersuchten Arsengehalte bestätigten jedoch die bekannte Arsen-Problematik in Reisprodukten. Es wurden hohe Gehalte an Gesamtarsen von bis zu 0,87 mg/kg ermittelt. Die Untersuchung auf anorganisches Arsen ergab Gehalte bis 0,09 mg/kg. Die Gehalte in „Kinder-Reiswaffeln“ schöpften im Mittel circa 75 Prozent des zulässigen Höchstgehaltes für den eingesetzten Rohstoff Reis aus.

Anorganisches Arsen wird als kanzerogen eingestuft. Organische Arsenverbindungen gelten als weniger toxisch als anorganisches Arsen, doch wurden auch einige organische Arsen-Verbindungen als möglicherweise krebserregend eingestuft.

In unseren Tentamus-Laboren führen wir die Untersuchungen auf Schwermetalle regelmäßig durch. Wir liefern Ihnen schnelle und zuverlässige Ergebnisse.

Für Fragen stehen Ihnen unsere Kundenberater sehr gerne zur Verfügung.

 

Quellen:

www.laves.niedersachsen.de

www.bfr.bund.de