24.12.2024 - Kosmetik
Neuerungen Verbotsverfahren von PFAS
PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) werden aktuell weitläufig in vielen Produkten aufgrund Ihrer Eigenschaften eingesetzt, sind jedoch aufgrund Ihrer Persistenz ein großes Umweltproblem. Ein Verbot wird daher auf europäischer Ebene angestrebt.
Ende November wurde ein neues Dokument der ECHA und der fünf einreichenden Staaten (Dänemark, Deutschland, Niederlande, Norwegen, Schweden) mit dem aktuellen Stand publiziert. Unter anderem ist dort aufgeführt:
- Sektorbasierter Ansatz, Verwendung je nach Anwendungsgebiet selektiv betrachten
- Bestimmte Ausnahmen, z.B. für Verpackungen und Hilfsstoffe für Arzneimittel
- Möglicherweise statt Verbot lediglich Einschränkungen
Die Gruppe der PFAS umfasst aktuell mehr als 10.000 Verbindungen, was eine Regulierung sehr komplex macht.
Das BAV Institut im Verbund der Tentamus-Laborgruppe prüft für Sie schnell und zuverlässig auf PFAS-Verbindungen. Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
Quelle:
www.echa.europa.eu