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19.03.2025 - Lebensmittel

Buchweizen – ein neues Allergen?
Das Pseudogetreide Buchweizen erfreut sich aktuell großes Beliebtheit. Trotzdem sollte man vorsichtig sein, da Buchweizen bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen hervorrufen kann.
Buchweizen, eine zunehmend beliebte glutenfreie Getreide-Alternative, ist für seine gesundheitlichen Vorteile bekannt, da er wertvollere Inhaltsstoffe als herkömmliche Getreide enthält. Trotz dieser Vorteile kann er bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen hervorrufen, die von leichten Symptomen wie Juckreiz und Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu schweren, potenziell lebensbedrohlichen Anaphylaxien reichen. Besonders in Asien, wo Buchweizen ein weit verbreitetes Nahrungsmittel ist, treten solche Allergien häufig auf. Menschen mit einer Latex- oder Kokosnuss-Allergie können eine Kreuzallergie entwickeln. Allergische Reaktionen können durch den Verzehr von Buchweizen sowie durch das Einatmen von Buchweizenmehl ausgelöst werden.
In anderen Ländern, insbesondere in Russland, ist Buchweizen ein beliebtes Lebensmittel und wird in vielen Formen wie Grieß, Pfannkuchen, Nudeln, Porridge oder Suppen gegessen. In Deutschland kommt Buchweizen trotz seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten seltener auf den Tisch. In Osteuropa ist er ein Grundnahrungsmittel, und in asiatischen Ländern wie Japan wird aus ihm oft Suppe zubereitet. Zudem wird auch Bier und Whiskey aus Buchweizen hergestellt. Trotz seiner positiven Eigenschaften sollten Allergiker vorsichtig sein, da Buchweizen bei ihnen allergische Reaktionen hervorrufen kann.
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