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04.04.2025 - Lebensmittel

Früchtemüsli im Test – Zucker, Pestizide und Mineralölrückstände im Fokus

Früchtemüsli im Test – Zucker, Pestizide und Mineralölrückstände im Fokus

In der aktuellen Öko-Test Ausgabe (April 2025) wurden insgesamt 40 verschiedene Früchtemüslis getestet. Dabei standen nicht nur der Zuckergehalt im Fokus, sondern auch andere potenziell schädliche Stoffe wie Pestizide, Mineralölrückstände (MOSH/MOAH) und Schimmelpilzgifte (Mykotoxine). Mikrobiologische Untersuchungen fielen dabei unauffällig aus, und die Fruchtanteile stimmten mit den Deklarationen überein. Doch trotz dieser positiven Ergebnisse gab es auch einige Kritikpunkte. Ein wesentlicher Kritikpunkt der Untersuchung war der hohe Zuckergehalt in vielen Müslis. Obwohl viele Müslis als "ungesüßt" oder "ohne Zuckerzusatz" beworben werden, enthalten sie durch Trockenfrüchte oft beträchtliche Mengen Zucker. Einige Produkte enthielten bedenkliche aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH). Deren gesundheitliche Auswirkungen sind unklar, aber eine Anreicherung im Körper gilt als kritisch. Die Verunreinigung könnte aus Schmierölen, Verpackungen oder Transportmaterialien stammen. Pestizide fanden sich vor allem in konventionellen Früchtemüslis. Einige enthielten eine Vielzahl an Einzelsubstanzen, wobei Rosinen aus China häufig belastet waren. Ein Produkt wies auch das Schimmelpilzgift Ochratoxin A auf, das als krebserregend und fruchtschädigend gilt. Zusätzlich wurden neun Müslis wegen unnötiger Umverpackungen abgewertet. Kartons um Kunststoffbeutel dienen oft mehr der Werbung als dem Produktschutz und belasten die Umwelt unnötig. In unseren Tentamus-Laboren führen wir die Untersuchung auf MOSH/MOAH, Pestizide und Mykotoxine regelmäßig durch. Wir liefern Ihnen schnelle und zuverlässige Ergebnisse. Für Fragen stehen Ihnen unsere Kundenberater sehr gerne zur Verfügung. Quelle: Öko-Test Ausgabe April 2025